Melbourne

Heute ist unser dritter und zweitletzter Tag in Melbourne. Eigentlich freue ich mich wieder auf zuhause, aber ich werde Australien sehr vermissen. Morgen Abend um 10.00 Uhr fliegen wir wieder in die Schweiz.

Die letzten drei Tage haben wir in Melbourne verbracht. Unseren Bus haben wir schon am ersten Tag abgegeben und sind in ein Hotel gezogen. Das Hotel ist sehr schön. Es hat ein Kino, einen Kraftraum, einen Aufenthaltsraum, eine Küche und eine Terrasse auf dem Dach. Am Nachmittag sind wir dann ans Tennistunier, dem Australian Open, gegangen. Leider hat Roger nicht gespielt, dafür eine Sania Mirsa(Ind) mit Martina Hingis(Ch) gegen zwei andere im Frauen Doppel.

Am zweiten Tag sind wir dann an den Queen Victoria Markt gegangen. Der Markt ist riesig. Am Nachmittag haben wir ein grosses Sportoutlet besucht und sind danach dem Fluss entlang zurück gelaufen. Dort hatte es unzählige Strassenkünstler, das war genial.

Gestern sind wir mit dem Tram zum Lunapark St. Kilda gefahren. Der Park ist leider nicht so gross, aber trotzdem schön. Den Nachmittag haben wir dann in der Stadt verbracht. 

Auch den heutigen Tag haben wir einfach in der Stadt verbracht, wir waren in der grössten Bibliothek auf der südlichen Halbkugel und waren einfach noch ein bisschen bummeln.

Shoppen in Torquay

Heute war unser zweiter Tag in Torquay. Mir gefiel die Stadt sehr gut, denn es hatte sehr viele Shops... Zum Glück waren es sehr viele Outlets, so kam es sehr günstig. Die Marken waren wirklich gut von Billabong zu Converse bis zu Ripcurl hatte es alles. Ich war auch sehr fleissig und habe sehr viel eingekauft.

Leider ist heute unsere letzte Nacht in unserem Camper, weil wir morgen den Camper abgeben und in Melbourne in ein Hotel gehen. 

Ich werde hier vieles vermissen: das Meer, die Wellen, die vielen Tiere,  Sydney, Melbourne und noch vieles mehr. Aber natürlich freue ich mich auch wieder nach Hause zurück zu kehren, in die Schweiz.

Great Ocean Road

Heute fuhren wir der Great Ocean Road entlang. Da gab es einiges zu entdecken, unter anderem die 12 Apostels. Das sind Felsformationen, die im Meer stehen. Leider sind schon fünf von den 12 Apostels umgefallen, nun sind es nur noch 7. Ausserdem sind wir noch an einen Strand gegangen, der an eine Tropfsteinhöhle grenzte. Wir fanden eine riesige Bucht vor und die steil abfallenden Felsen war sehr glatt. 

Zwei Spaziergänge durch einen üppigen Regenwald und in den Baumkronen hoher Eukalyptusbäume waren sehr schön. 

Unsere Campingplätze

Mit unserem Bus könnten wir einfach in der Wildnis schlafen, dies ist in Australien erlaubt. Aber da wir jeweils gerne duschen, übernachten wir immer auf Campingplätzen. Unser Bus braucht ausserdem Strom und hat einen Wassertank. Oftmals müssen wir die Campingplätze schon im Voraus buchen. "Leider" haben die Kinder in Australien gerade Sommerferien (Bei ihnen heisst es Weihnachtsferien). Die gehen aber sieben Wochen. Deshalb sind die meisten Campings schon voll. Aber es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie die Familien Tag für Tag vor ihrem Zelt/ Auto/ Wohnwagen hocken und nichts tun. Auch schleppen die Australier den halben Hausrat mit auf den Campingplatz. Die Preise für die Campings hier sind zwischen 40$ und 70$ für uns als Familie mit Camper und Stromanschluss. Wenn man den Preis in Schweizer Franken rechnen will, muss man minus 20% rechnen.

Dritter Tag auf Kangaroo Island

Am dritten Tag auf der Kangaroo Island sind wir schon am Morgen aufgebrochen um die Seelöwen zu sehen. Wir hatten einen sehr netten Führer und waren nur zu sechst in der Gruppe. Zum Glück, denn nach uns kamen riesige Reisegruppen. Wir hatten um unsere Führung um 10.00 Uhr und sahen über 100 Seelöwen, die am Strand lagen. Die haben schon ein gutes Leben und können einfach den ganzen Tag am Strand liegen und schlafen... Aber eigentlich ist es so, dass sie nach drei Tagen im Meer, an denen sie ununterbrochen gejagt haben, einfach total erledigt sind und sich drei Tage erholen müssen.

Am Nachmittag sind wir noch zu den Sanddünen gefahren. Das war lustig.... Man konnte ein Brett mieten und mit dem die Dünen runterrutschen. Der Sand war mega warm und man war so schnell wie beim Schlitten fahren. Leider waren meine ganzen Kleider am Schluss voller Sand, aber das war es wert!

Kangaroo Island 2

Leider hatten wir drei Tage kein Wifi und ich konnte den Text nicht schreiben. 

Gestern sind wir in den Zoo gegangen. Eigentlich ist es kein Zoo sondern eine Aufnahmestation für kranke Tiere. Er war längst nicht so gross wie der Zoo in Sydney aber er war viel interessanter. Am Eingang bekam man eine Tüte voll Futter für die Tiere. Wir sind dann auch gleich zu den Kangeroos gegangen. Man konnte ins Gehege reingehen und sie füttern. Es waren etwa 15 Kangeroos, alle ausgewachsen. Das Füttern war so lustig, denn man konnte die Hand hinhalten und sie frassen aus der Hand. Alls zweites konnte man auch noch die Wollebys füttern, das sind eigentlich kleine Kangeroos und die waren süss. Alls letztes konnten wir noch die Koalas streicheln. Die haben so ein weiches Fell. Die Koalas sind so faul, weil sie Eukalyptus fressen und der hat einen Stoff drin, der sie so müde macht. Deshalb schlafen sie fast den ganzen Tag...

Kangaroo Island

Nun sind wir schon zwei Tage auf der Insel. Da die Insel nur 200 km lang ist, brauchen wir nur sechs Tage um sie zu umrunden. Natürlich fahren wir nicht jeden Tag weiter, sondern bleiben auch mal auf einem Camping. 

Die Fahrt rüber auf die Insel dauerte 55 Minuten. Wir mussten mit der Auto-Fähre rüberfahren. Die Fähre war sehr modern von innen. Es schaukelte ganz schön, aber es war lustig. Man konnte auch auf das Deck und von dort hatte man eine ganz schöne Aussicht. Wir haben ausserdem im Wasser noch drei Delphine gesehen.

Auf der Insel ist es eigentlich ganz ruhig und chillig. Die Strände sind ein Traum und das Wasser herrlich. Der Sand ist immer schön warm und die Sonne scheint. Wir haben etwa 30 Grad hier auf der Insel. In Beechworth war es heute 43 Grad heiss! Im Wasser kann man sogar schnorcheln. Wir haben schon Fische und Rochen gesehen. 

Am Abend schauten wir noch eine Pelikanfütterung. Die Tiere sind ganz schön gross. Der Mann fütterte zuerst die Möwen, denn als die Möwen das Futter hatten, flogen sie davon und ein Teil der Pelikane hinterher. Am Schluss warf er die Fische zu den Pelikanen und alle schnappten danach. Das war sehr interessant.